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Wann lohnt sich ein Roboter?
Die Automatisierung mit kollaborierenden Robotern (kurz: Cobots) ist ein zunehmend gefragtes Mittel, um Abläufe in der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. So kommt es, dass Betriebe sich oftmals die Frage stellen, bei welchen Prozessen sie mit dem Einsatz der Technologie starten können. Drei einfache Überlegungen reichen aus, um den Einstieg erfolgsbringend zu gestalten.
Wie der SuJ Jungingenieur*innen auf ihrem Weg begleitet„Über Empfehlungen Praktika und Werkstudentenjobs bekommen“
William, früher warst du Mitglied im SuJ, heute entwickelst du bei der Teamware Gruppe ERP-Systeme und Enterprise-Apps. Wie kam es dazu?
Während eines Auslandspraktikums in der Produktionsplanung bei der Audi AG in China habe ich dann festgestellt, wie klar und digital die Prozesse sein müssen, damit die vollständige Interaktion zwischen Maschinen, Menschen und Objekten richtig funktioniert. Im Zuge dessen ist mir aufgefallen, dass mir vor allem das Know-how bezüglich der Funktionsweise von MES- oder ERP-Systemen komplett fehlt. Nach dieser Erkenntnis habe ich mir nur noch Stellen im Bereich Softwareentwicklung gesucht, und so führte das eine zum anderen. Mittlerweile bilde ich mit meiner Arbeit eine Art Schnittstelle zwischen der physischen Welt, also der Prozesse, und der digitalen Welt, den ERP- und MES-Systemen.
Warum hast du dich als Student für eine Mitgliedschaft bei der SuJ in Erlangen entschieden?
Als ich das Studium in Erlangen begonnen habe, habe ich mich zunächst total erschlagen von der Struktur und der Lernweise gefühlt: Alles komplett in Eigenverantwortung, wenige Ansprechpartner, zu viel Respekt vor den offiziellen Stellen der Universität. Und in der ersten oder zweiten Woche nach Semesterbeginn ist dann diese Organisation aufgetreten und hat ein sogenanntes „Ersticamp“ veranstaltet. Eine Fahrt mit vielen jungen Studenten für paar Tage, um sich besser kennenzulernen. Dort habe ich dann unheimlich viele Kommilitonen und ältere Studenten kennenlernen dürfen. Da fällt es einem dann natürlich auch leichter, einmal „dumme Fragen“ zu stellen. Ich habe mich sofort „angekommen“ gefühlt. Später bin ich dabeigeblieben, habe immer versucht mitzuarbeiten und mitzuhelfen, wenn es nur irgendwie ging – und man hat natürlich super viel zurückgeben können.
Interview: Sarah Janczura
Hinweise
Das Netzwerk der Studenten und Jungingenieure hat sich 2021 umbenannt in VDI YOUNG ENGINEERS >>
Und, Interesse an einer VDI-Mitgliedschaft? Hier finden sich alle Informationen.
Aber wozu eine Mitgliedschaft im VDI? Hier eine charmante Antwort unseres Präsidenten!
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